Lässt du dich auch schlecht behandeln?
… und wie du dieses Verhalten ändern kannst
Ich bin fest davon überzeugt, dass kein Mensch auf dieser Welt wirklich schlecht behandelt werden möchte. Wir möchten nicht herunter gemacht werden, beleidigt werden, ausgenutzt, manipuliert, vorgeführt, lächerlich gemacht oder sonst wie schlecht behandelt werden.
Im Zuge meines neuen Kurses und Buches „Der Tod, als Schlüssel zum Leben“ – (wird im Sommer 2019 veröffentlicht) habe ich viele Situationen meines Lebens Revue passieren lassen und war tief betroffen, wie oft ich mich schlecht behandelt haben lasse. Wie oft ich meine eigenen Grenzen nicht gewahrt hatte, wie oft ich das Spiel der anderen mitgespielt habe. Warum? Um zu gefallen, um dazu zu gehören und ja letztendlich in der Hoffnung, dass man mich lieb hat.
Gerade auf der Suche nach einem Partner und in Beziehungen habe ich mir viele Wunden der Schlechten Behandlung zu gezogen. Und um ehrlich zu sein, aus Abwehr, Notwehr und weil ich in diesem Spiel total gefangen war: habe ich auch viele Wunden bei meinen Partnern geschlagen.
Ich bedaure nicht den Weg, welchen ich gegangen bin. Es ist nun mal so, wie es gewesen ist. Aber im Bewusstsein, dass das Leben endlich ist und es an mir liegt das Beste daraus zu machen, war es wichtig zurück zu blicken, um mich selbst zu erkennen, zu durchschauen, und mehr und mehr zu wandeln, zu jemandem, der ich wirklich sein möchte. Zu jemandem dem es gut geht in diesem Leben, der sich selbst liebt, der für sich und seine Handlungen die Verantwortung tragen kann.
Um das zu können, ist es wichtig, dass wir aus dem Spiel der „Schlechten Behandlung“ aussteigen. Wie das gehen könnte, erzähle ich dir heute in diesem Artikel. Viel Freude beim Lesen.
Anerkennen, dass es so ist, wie es ist
Das Anerkennen unserer Lebenssituation, so wie sie ist, ist vielleicht die größte Hürde, die wir nehmen dürfen, um unser Leben zum Besseren zu wandeln. Niemand von uns gibt gerne zu, dass er sich klein machen lässt. Dass er um Liebe bettelt und sich deswegen erniedrigen lässt. Niemand gibt gerne zu, dass er sich ausnutzen lässt, herabwürdigen lässt, demütigen lässt, vielleicht sogar misshandeln lässt.. immer in der Hoffnung, dass man am Ende doch noch das bekommt, was man sich so sehr wünscht: Liebe, Treue, Verbindung, Harmonie, Frieden, Glück und noch so vieles mehr.
Der Blick in den Spiegel unserer Lebenssituation kann hart sein. Aber wir können nur das wirklich verändern, was wir erkannt haben. Wir sind nicht dumm, hilflos, wehrlos, nicht liebenswert und all die schlimmen Dinge, die uns vielleicht schon von anderen Menschen und dann irgendwann von uns selbst, an den Kopf geworfen wurde, nur weil wir bereit sind die Scherben der vertrackten Situationen in unseren Händen zu betrachten. Im Gegenteil, anfangen sich aus dem Sumpf der Emotionen herauszuziehen, ist der erste Schritt hin zu deiner Stärke, hin zu deiner Selbst-Liebe und vor allem zu deiner Macht, dein Leben so zu wandeln, dass es dir darin gut geht.
Schluss mit „Schönreden“ und „Ausreden“
Okay, vielleicht ist dieser Punkt die größte Hürde, um unser Leben zum Besseren zu wandeln. Wir Menschen, wirklich wir alle, sind Meister darin uns Situationen, Dinge und Menschen Schön zu reden oder auch Ausreden zu finden, warum es jetzt so sein muss, wie es eben ist. Schön Reden und Ausreden, dass sage ich jetzt mal ganz klipp und klar: sind absoluter Mist. Das einzige, was sie tun, sie halten dich in deinem Dilemma gefangen. Darum funktionieren Machtmißbrauch-, Manipulations- und Ausbeutungsspiele manchmal über Jahrzehnte. Weil wir nicht ausbrechen, weil wir es mit uns machen lassen, weil wir die ganze Zeit die Situation schön Reden und Ausreden erfinden, warum wir an der bestehenden Situation nichts ändern können.
„Normalerweise ist er nicht so!“ – echt jetzt?
„Er/ Sie hatte eine schwere Kindheit!“ – gibt niemandem das Recht sich schlecht zu benehmen, als erwachsener – und glaub mir, es gibt so gut wie niemanden, der es wirklich leicht hatte in seiner Kindheit und trotzdem versuchen die meisten gute Erwachsene zu sein
„Wenn er/sie erstmal einen neuen Job hat, mehr Geld hat, oder sonst was hat, dann wird er sich ändern!“ – warum sollte er/sie das tun, wenn das Spiel mit dir so hervorragend funktioniert. Dann ist der Job vielleicht da, aber man kann dann seine schlechte Laune an dir auslassen, weil irgendwas andere nicht stimmt.
Ausreden und Schön Reden sind immer MIST….Ich weiß, dass es hart ist, sich der „echten“ Situation zu stellen. Ich weiß es wirklich. Aber ich weiß auch, dass man aus solchen Situationen herauskommen kann, dass man sein Leben wirklich zum Besseren wandeln kann, wenn wir aufhören uns selbst zu betrügen und zu belügen. Gleichgültig, wie beschissen das Leben auch gerade sei mag, niemand hat deswegen das Recht, dich schlecht zu behandeln. Und es wird eine hoffnungslose Situation, wenn du darauf wartest, dass der andere sich vielleicht eventuelle irgendwann ändern wird.
Wird er nicht… der Schlüssel der Wandlung liegt bei dir. Du darfst deine Kraft entdecken. Du darfst mit dem Spiel aufhören. Aufstehen und für dich ein gutes Leben gestalten. Du darfst das.
Schluss mit Schuldspielchen und Manipulationen
Und jetzt kommt es völlig verquer: ganz oft und meistens unbewusst, fühlen wir uns schuldig, wenn wir aus „schlechten“ Systemen ausbrechen. Wir fühlen uns schuldig, wenn es uns besser geht, als unseren Eltern. Wir fühlen uns schuldig, wenn wir erfolgreicher sind, als unser Vater oder unsere Mutter – Achtung: das läuft ganz oft im Unbewussten ab. Und vor allem fühlen wir uns schuldig, wenn wir erfolgreicher werden, als unser Partner. Mit „erfolgreicher‘ ist vieles gemeint, dass muss sich nicht nur auf Geld oder Beruf beziehen. Wenn wir es schaffen einer Sucht zu entkommen, wenn wir es schaffen abzunehmen, wenn wir es schaffen fit zu bleiben, wenn wir es schaffen keine Drogen zu nehmen usw. Wir fühlen uns oft schuldig, weil wir mit unserem „erfolgreichen“ Verhalten das Verbindungssystem verlassen.
Die schlechte Beziehung verbindet uns vielleicht mit unserer Mutter, die auch Jahrzehnte in einer schlechten Beziehung ausgeharrt hat – und Achtung, jetzt kommen noch die Manipulationsspielchen hinzu: gerne mit der Begründung: „Ich konnte euren Vater ja nicht verlassen, euretwegen!“ – die Kinder bekommen die Schuld, dass die Mutter ein schlechtes Leben hatte. Um diese Schuld auszugleichen, verharren wir dann selbst häufig in schlechten Beziehungen, um wieder eine Verbindung zur Mutter herzustellen. Denn wir sehnen uns nach dieser Verbindung, nach ihrer Liebe, nach ihrer Anerkennung. „Siehst du Mutter – ich bin wie du!“
Das würden wir natürlich von der Egoseite selten zu geben und wahrscheinlich vehement bestreiten… aber wenn wir leise in uns hineinschauen, dann können wir erkennen, wie groß und machtvoll die Mechanismen der Manipulation und Schuld in unser Leben und in unsere Verhaltensweisen und Entscheidungsfindung verwebt sind.
Aber du darfst dich jederzeit aus diesem Spinnennetz der Verstrickung befreien. Ja, wenn wir anfangen auf uns zu achten, uns für uns und unsere Bedürfnisse anfangen einzustehen, verlassen wir die Verbindungsebene. Aber da darfst du dich fragen: „Wie viel Wert hatte die Verbindung denn für dich?“, wenn wir um Liebe betteln müssen, um Anerkennung kämpfen müssen, wenn wir ständig klein gemacht werden. Wie viel Wert hat so eine Verbindung?
Erkennen, was wir brauchen
Ganz häufig können die meisten wie aus der Pistole geschossen sagen, was sie nicht mehr brauchen und dann stehen sie im ideenleeren Raum, weil sie aber leider nicht sagen können, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht. Damit sie endlich mit ihrem Leben durchstarten können. Damit sie endlich in ein Leben voller Freude und Erfüllung eintauchen können.
Und weißt du was, das ist okay. Wir dürfen nur lernen, diesen „ideenleeren“ Raum auch mal eine zeitlang auszuhalten.
Es ist doch schon ein großartiger Schritt, wenn wir anfangen zu erkennen, was wir nicht mehr wollen.
Kleiner Tipp: Nimm dir für dich selbst Zeit, hole dir einen Zettel und jetzt fängst du an alles darauf zu schreiben, was du in deinem Leben nicht mehr möchtest. Welche Gefühle, du nicht mehr möchtest. Welche Situationen, du nicht mehr erfahren möchtest. Welche Erfahrungen du nicht mehr machen möchtest. Schreib einfach alles aus dir heraus, was dich gerade frustriert in deinem Leben, was dich traurig und hilflos macht in deinem Leben. Und wenn du weinen musst, dann weine endlich mal alle Tränen heraus. Und wenn du wütend bist, dann schreie mal oder hau auf ein Kissen. Lass es raus, was du viel zu lange vielleicht immer ertragen hast, geschluckt hast, genommen hast in der Hoffnung vom anderen gesehen zu werden.
Du darfst dich endlich selbst sehen. Warte nicht mehr darauf, dass die anderen dich sehen. Warte nicht mehr darauf, dass die anderen deine Bedürfnisse nach Liebe, Anerkennung, Unterstützung usw. erfüllen. Fange an dich selbst zu erfülllen.
Dieser Zettel ist ein Anfang. Deine ersten Schritte für ein schöneres Leben. Wenn du noch keine Ideen hast, was du möchtest. Dann lass diesen Zettel mit all den Dingen, die du nicht mehr möchtest wirken.
Lege jedoch einen zweiten Zettel bereit und auf den schreibst du, was du erfahren möchtest. Was deine Bedürfnisse sind. Wie für dich ein schönes, erfülltes Leben aussehen darf.
Ich habe dir hier zwei Zettel vorbereitet, die du dir einfach herunterladen und ausdrucken kannst, um gleich loslegen zu können.
Und ja, schreib es wirklich auf. Nicht einfach nur so daran denken. Aufschreiben bringt eine andere Kraft ins System.
Wenn du dran bleibst, dann wird der „ideenleere“ Raum anfangen sich zu wandeln. Und zwar häufig, wenn du in Situationen gerätst, die du auf deinen Zettel geschrieben hast, die du nicht mehr erfahren möchtest.
Ein Beispiel: du kommst nach Hause und dein Partner ist vielleicht wieder betrunken und fängt an dir die Schuld dafür zu geben, dass er sich betrinken musste (du kannst dieses Beispiel für dich natürlich passend verändern) – auf deinen Zettel hast du geschrieben, dass du das nicht mehr erfahren möchtest. Jetzt stehst du aber da und erfährst es schon wieder. Aber Achtung: anstatt jetzt aufzugeben und dich als Versager zu fühlen. Nimm dir die Zeit und fühle in dich hinein. Wie geht es dir in dieser Situation? Warum fühlst du, wie du gerade fühlst? Sind es die Gefühle, die du weiterhin fühlen möchtest? Ist das deine Vorstellung von einer liebevollen Beziehung? Bist du schuld, dass dein Partner trinkt? Wenn du anfängst hier ein „NEIN“ zu fühlen, dann beginnt das JA zu dir selbst. GRATULATION – das ist ein Moment in dem du dich wirklich feiern solltest.
Denn jetzt kannst du die Tür aufschließen zu deiner Macht und Kraft. Jetzt kannst du eine Vision, eine echte Vorstellung davon entwickeln, was du wirklich möchtest: vielleicht ist es die Vorstellung, nach Hause zu kommen, dein Partner ist nüchtern, er nimmt dich liebevoll in den Arm und ihr verlebt einen wundervollen Abend gemeinsam. („er“ kann natürlich auch für „sie“ stehen). Oder du stellst dir vor, dass es so viel schöner wäre, jetzt alleine zu sein. Nach hause zu kommen und keinen Partner zu haben, mit dem man sich jetzt auseinander setzen muss. Es gibt so viele Möglichkeiten: sei ein Forscher für dich selbst. Ein Abenteurer und finde heraus, was brauchst du, damit du dich wohlfühlst. Was sind deine Bedürfnisse?
Die Umsetzung liegt bei dir
Ich weiß, was für ein lästiger Punkt. Wir alle kommen in unserem Leben immer wieder in Situationen in der wir uns wünschen die Zauberfee würde kommen, mit ihrem Stab wedeln und alles wäre schön und wundervoll. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich darum gebeten habe, dass jemand kommen möge, um mich aus meiner desaströsen Beziehung zu befreien. Ich habe mich an andere Männer rangeschmissen in der unbewussten Hoffnung, dass sie für mich stark sein können. Dass sie für mich die vertrackte Situation regeln. Haben sie aber nicht. Kein einziger.
Die Situation hat sich erst gewandelt, als ich angefangen habe, mich selbst an den Haaren aus dem Sumpf der Manipulations- und Schuldspielen herauszuziehen. Und ja, es tat weh. Und ja ich habe viel geweint, mich selbst gehasst, den anderen gehasst. Gedacht, dass ich nie wieder eine Beziehung haben werde, dass ich nicht liebenswert bin, dass ich ein Versager bin… durch allem bin ich durchgetrottet. Bis ich endlich bereit war, mal meinen Kopf aus dem Sand in die Luft zu stecken, um festzustellen, wie unendlich geil die Freiheit war. Endlich wurde ich nicht mehr klein gemacht. Endlich durfte ich für mich ganz alleine entscheiden, was ich möchte. Ich durfte endlich anfangen mich selbst kennen zu lernen. Mich selbst zu entdecken. Ich durfte anfangen mich selbst zu lieben.
Das ist ein großartiges Gefühl. Ein großartiger Weg. Wenn wir aufhören darauf zu warten, dass jemand anderes unsere Bedürfnisse befriedigt und erfüllt, dann gelangst du in deine eigene Macht, in deine eigene Stärke und vor allem in deine eigene Erfüllung. Ja, es macht dich unabhängig. Aber unabhängig sein, bedeutet nicht verbindungslos zu sein. Im Gegenteil. Eine Verbindung frei von Abhängigkeiten bringt erst die wahre Liebe zum Vorschein. Wir müssen hierbei nicht rigoros sein. Bin ich auch nicht. Ich bin auch weich und liebevoll, zeitgleich stark und machtvoll. Das können wir sein.
Dein Leben und die Erfüllung deiner Bedürfnisse liegen in deinen Händen. Du bist stark genug, du bist liebenswert genug. Du bist wundervoll genug, dass du dir das auch eingestehst.
Niemand anderen schlecht behandeln
Und noch etwas wichtiges am Schluss: auf dem Weg uns zu befreien, um bei uns selbst anzukommen, dürfen wir lernen, dass wir aufhören andere schlecht zu behandeln. Denn selbstverständlich können wir das auch alle sehr gut. Vielleicht haben wir es uns angewöhnt als Verteidigungsstrategie, aus Hilflosigkeit heraus. Wenn du mich klein machst, dann mache ich dich auch klein. Doch dieses Spiel führt zu nichts, außer zu weiteren Verletzungen auf allen Seiten.
Auf dem Weg zur Erfüllung, dürfen wir anfangen, dass Spiel der „Verletzungen“ ruhen zu lassen. Ja, wenn ich mich trenne, dann ist vielleicht das Ego des anderen verletzt. Wenn ich aussteige aus einem negativen Kreislauf, kann es gut sein, dass wieder jemand anderes sich verletzt fühlt.
Die Kunst ist immer mehr in ein Gefühl von Frieden zu kommen. Entscheidungen aus dem Frieden heraus für dich zu fällen. Ja, das ist ein Weg, denn wir mehr und mehr lernen dürfen zu gehen.
Ein Beispiel: es ist ein Unterschied, ob ich sage: „Ich verlasse dich, weil du so ein Oberarschlosch bist!“ oder du sagst „Ich verlasse dich, weil ich mehr Liebe brauche, als wir uns gegenseitig in dieser Beziehung geben können!“ – großer Unterschied.. sicherlich fühlt der andere sich in seinem Stolz verlässt, aber beim zweiten hauen wir nicht noch eins oben rauf. Wir sind bei uns, bei unseren Bedürfnisse. Und ja, bestimmt wir der eine oder andere den Vorwurf bekommen, man sei egoistisch. Aber auf sich selbst gut achtzugeben, ist nicht „egoistisch“ im schlechten Sinne, sondern eine sehr gesunde Lebenseinstellung.
In der Zusammenarbeit mit der Energie des Todes, kann einem immer klarer werden, dass die Lebenszeit, die wir derzeit haben, kostbar ist. Dass es schade ist, wenn wir diese Lebenszeit vergeuden, mit Kämpfen, mit Schlachten, die niemand gewinnen kann. Dass wir sie vergeuden mit Frustrationen, mit sich dauerhaft schlecht und minderwertig fühlen. Das Leben lädt dich ein, dich zu entfalten. Deine Arme auszustrecken und es zu ergreifen. Aus all den wundervollen Möglichkeiten, dass auswählen, was dir gut tut, was dich erfüllt.
Das Leben ist zu kurz, um sich schlecht behandeln zu lassen. Das steht niemandem zu. Die Wandlung beginnt in dem Moment, in dem du für dich anfängst einzustehen. In dem du bereit bist, zurück zulassen, was dir dein Leben zur Qual macht und das zu ergreifen, was dein Leben weit und schön macht. Vergiss nicht: es ist ein Weg. Wir gehen ihn Schritt für Schritt. Wenn wir es wollen hinaus aus der Wüste in wundervolle Oasen und blühende Landschaften. Es ist unsere Wahl. Wähle immer großartig, denn du bist wert, das Beste aus diesem Leben zu machen und zu erfahren.
Möge dein Weg gesegnet sein.
Deine Jennifer
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