In der Reihe „Seelenschmerz aus der Kindheit“ kommen wir heute zu dem Gefühl nicht hierher zu gehören. Dem Gefühl, dass man nicht am richtigen Ort ist, nicht in der richtigen Familie, nicht im richtigen Körper.

Ganz viele Kinder oft bis ins 7. Lebensjahr hinein, haben Momente in denen sie das Gefühl haben, dass sie nicht hierher gehören. Nicht in dieses Leben, vielleicht sogar nicht auf diese Erde.

Das sind dann die Momente, wo man als Eltern die Frage gestellt bekommt, ob oder von wem man adoptiert wurde und wo und wer denn die wahren Eltern sein.

Man steht vor dem Spiegel und denkt, so sehe ich nicht aus. Ich muss anders aussehen. Man geht durch das eigene zuhause und fühlt, die Wände sind zu eng, die Zimmer sind zu klein, die Decken zu niedrig, alles stimmt irgendwie nicht. Man ist mit der Familie, Vater, Mutter, Geschwister zusammen und denkt, wer sind diese Menschen?

Diese Gefühle können kleine Lichtblitze sein, die auf aufschnellen und schnell wieder verschwinden oder sie können sehr hartnäckig sein. Ich hatte sehr heftige Phasen in denen ich als Kind dachte, ich werde verrückt, wenn ich noch eine Sekunde länger in dieser „falschen“ Umgebung verbringen muss und hatte schon mit nicht mal 5 Jahren das Gefühl, dass das hier nicht mein Leben sei, nicht mein Körper, nicht mein zuhause. Das waren richtig schlimme Gefühle.

Und die wenigsten „erwachsenen“ Menschen können adäquat mit diesen Gefühlen bei Kindern umgehen. Man hört dann Sätze wie: „Hör auf rumzuspinnen!“ – „Reiß dich zusammen!“ – „Jetzt sei normal!“- „Sind wir dir nicht gut genug, oder was?“

Selten werden diese Gefühle, die wir im Kindesalter haben, ernst genommen, selten werden wir hier aufgefangen – was auch verständlich ist, weil Seele und Seelenwissen und Reinkarnation nicht in unserer Gesellschaft lebt und unsere Eltern es daher auch nicht besser wussten und wissen konnten.

Und was macht man als Kind, um zu überleben? Man arrangiert sich. Man lernt, sich daran zu gewöhnen und über kurz oder lang vergisst man. Viele bleiben in diesem Vergessen und doch haben viele zeitgleich das Gefühl, irgendwie nicht am richtigen Ort zu sein. Menschen, die immer auf der Suche sind nach sich selbst, nach Familie, nach Heimat, nach Wurzeln.

Viele, die sich in einem beständigen Kampf befinden mit ihrem eigenen Leben, mit ihrem „Jetzt-Leben“ hier auf der Erde in dieser Inkarnation. Wenn wir als Erwachsene anfangen einen „spirituellen“ Weg zu gehen, wenn wir wieder anfangen uns zu öffnen für unser Seelen-Wissen, dann kommen diese Erinnerungen häufig wieder ins Bewusstsein.

Gerade wenn wir an den Punkt kommen „Wer bin ich?“, kann es als Erwachsener eine Wiederholung der schmerzhaften Kindheitsphase geben. Wieder haben wir das Gefühl, dass alles irgendwie nicht richtig ist, dass man doch anders aussehen müssten, anders leben, anders zusammenleben, einfach anders sein. Wo ist die wahre Liebe? Die wahre Familie? Die wahre Berufung? Die wahre Heimat?

Häufig gehen wir dann erstmal in eine Art Seelenkampf, werde unleidlich, unzufrieden, manchmal orientierungslos, vielleicht sogar hoffnungslos.

Schauen wir uns an, wie wir dieses „Themenfeld“ verstehen und konstruktiv angehen können.

Seelenebene

Auf Seelenebene ist das, was die Seele von Leben zu Leben macht: Erfahrungen sammeln. Die Seele inkarniert, um sich selbst zu erfahren. Wenn sie eine Inkarnation beendet ist das einzige, was im Seelenfeld gespeichert ist, die Erfahrung. Wenn wir sterben, können wir keine materiellen Güter mitnehmen – alles bleibt zurück, sogar unser Körper. Aber das, was wir erfahren haben nicht. Es ist gespeichert. Und wenn wir eintauchen in die, wie ich es nenne, Weltenbibliothek können wir uns erinnern. Oft passiert das ganz unbewusst, in Lichtblitzen bzw. Flashbacks, in Gefühlen wie oben beschrieben. Aber wir können auch ganz bewusst in die Weltenbibliothek reisen, um uns bewusst an unsere Erfahrungen zu erinnern. Um verstehen zu können, warum wir fühlen wie wir fühlen.

Inkarnierte Ebene

Häufig hängen für gerade wieder inkarnierte Seelen, also junge Kinder, die Erinnerungen der Seele noch wie Fetzen in unserem System. Da erinnern wir uns schemenhaft an Orte an denen wir gelebt haben, wie wir aussahen, vielleicht welche Sprache wir gesprochen haben usw. und dann kommt die Unstimmigkeit zu unserem Jetzt-Leben, weil es oft zu anders ist, zu unterschiedlich. Die Kinder können es nicht in Einklang bringen und die meisten Erwachsenen sind uns dabei auch keine große Hilfe.

Welchen Schmerz setzen wir: Das Gefühl nicht hierher zu gehören

Verhaltensmuster

Als Kinder/und auch manchmal noch als Erwachsene: Wenn wir das Gefühl haben nicht hierher oder dazuzugehören, dann fühlen wir uns ständig als Außenseiter. Als Alien unter den Menschen. Man passt nicht rein, man ist so anders und von unserem Gefühl her müsste auch alles anders sein. Aber ist es nicht. Was passiert zuerst? Der Versuch sich anzupassen, um dazuzugehören. Oder davon zu laufen, um seine „richtige“ Familie, Freunde, Liebe etc. zu finden. Achtung Trigger: Manchmal haben schon sehr junge Kinder bei so einem Fall das Gefühl, dass der einzige Ausweg der Tod ist, weil man dieses Leben nicht aushält und man zu jung ist, um eine gute Lösung zu sehen oder um überhaupt das Problem zu verstehen. Hier sind die Erwachsenen gefragt, die dieses Kind begleiten.

Als Erwachsene: Menschen, die diesen Schmerz in sich tragen, sind häufig Menschen, die immer auf der Suche sind. Alles Anfangen und nichts zu ende bringen. Weil sie ja suchen nachdem, was mal war und nicht nachdem was jetzt ist oder sein könnte. Sie suchen ihren wahren Körper, ihren wahren Heimatsort, ihre wahre Seelenfamilie. Wo nur fühlen sie sich endlich wirklich zuhause, angenommen, angekommen und geliebt? Wo nur können sie sich selbst endlich wiedererkennen?

Menschen, die sich häufig selbst nicht richtig sehen oder einschätzen können. Sie wissen nicht, wer sie jetzt sind. Menschen, die oft sehr traurig in diesem Leben sind und die Lebensfreude anderer Menschen eigentlich nicht wirklich nachvollziehen können.

Lösungsschritt 1 – für Kinder

Es ist wichtig, dass diese Kinder, die sich erinnern, Erwachsene um sich haben, die richtig zuhören und das, was sie sagen ernst nehmen und nicht als Spinnerei abtun. Diese Kinder brauchen Erwachsene, die selbst spirituell unterwegs sind und den Kindern dabei helfen zu verstehen, dass das eine Erinnerung der Seele ist. Dass ihre Seele nun weitergereist ist in dieses Leben um neue tolle Erfahrungen zu machen. Es ist wichtig das Erwachsene diesen Kindern helfen, vorsichtig Fuß zu fassen in diesem neuen Leben. Sie vielleicht mehr begleiten und Dinge erklären, als es bei Kindern, die sich nicht erinnern, nötig ist.

Lösungsschritt 2 – für Erwachsene

Seelenarbeit und Reinkarnationsarbeit um zu verstehen, wo man herkommt, welche Gaben man mitgebracht hat. Um Frieden zu schließen mit dem was einmal war um sich öffnen zu können für dieses neue Leben, für neue Erfahrungen, für einen erweiterten Erfahrungshorizont. Um zu verstehen, dass man alte Lieben, alte Seelenfamilien und Verbindungen in sich tragen kann und dennoch sich öffnen kann für neue Lieben, neue Familienmitglieder, neue Verbindungen. Wir dürfen die Seelenerfahrungen integrieren als Schätze, als Segen, um mit diesen Bereicherungen Neues in dieses jetzige Leben zu lassen. So können wir Frieden finden mit dieser Inkarnation, mit dem Sein jetzt auf der Erde so wie wir nun mal derzeit sind.

Aus dem Zustand des Friedens können wir dann wertvolle Erfahrungen und neue Erinnerungen für unser Seelen Sein erschaffen.

Auf alle Fälle ist spirituelle Arbeit an sich selbst hier Gold wert.

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Jennifer Weidmann

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