Hallo geliebte Seelen-Freunde,

wir stehen mitten im Wind der Veränderung. So viel Neues möchte geboren werden, so viel Altes überwunden. Doch Veränderungen machen Angst. Das ist ganz natürlich. Doch anstatt sich in rückwärtsgewandten Verhalten und Ansichten zu verlieren, besteht die Einladung sich diese Ängste anzuschauen, zu verstehen und ja, letztendlich dann zu meistern. Trotz Angst weiter zu gehen – trotz Angst sich in die Veränderung zu begeben.

Wenn du magst, dann komm mit mir ein Stück des Weges und wir schauen uns ein paar Ängste vor der Veränderung an und woran sie uns erinnern möchten. Aber Achtung: ich werde dir keinen Honig um den Bart schmieren – ich werde dir nicht sagen „du brauchst keine Angst zu haben, es wird schon alles gut“ – nein, das werde ich nicht tun. Warum? Weil wir Angst haben dürfen. Weil Angst eine Einladung ist, ehrlich uns selbst gegenüber zu sein.

Weil Angst uns auffordert, die „Friede, Freude, Eierkuchen-Welt“ zu verlassen und wahrhaftig zu werden. Wenn wir das schaffen ist Angst der große Lehrmeister, der uns hilft in einen echten, tiefen Wandlungsprozess zugehen, um die Angst hinter uns lassen zu können für ein erfülltes Leben.

Also los geht es:

#1 Die Angst es könnte schlechter werden

Es gibt viele Dinge, Situationen, aber auch Menschen mit denen es uns nicht gut geht. Der Job vor dem wir täglich Bauchschmerzen haben. Die Beziehung in der wir uns ungeliebt und einsam fühlen. Die Wohnung in der es nur Terror mit den Nachbarn gibt. Das Geld, welches ständig nicht bis zum Monatsende reicht. Und ja auch größter Ängste mittlerweile: Die Frage können wir als Menschheit so weiter leben? Der Klimawandel, der Rechtsruck, fragwürdige Machtträger usw.

Von außen betrachtet scheint es doch so leicht zu sein. Du leidest im Job, also suche dir einen neuen. Du leidest in einer Beziehung, dann ändere sie oder beende sie. Du fühlst dich nicht zu hause, dann suche deine Heimat usw. Eigentlich ganz einfach, oder? Oder nicht?

Meistens ist es eben nicht einfach. Denn schnell kommt die Angst hoch: Ja, was wenn ich meinen Job kündige und es danach noch schlechter wird. Ein noch mieseres Arbeitsklima mich erwartet. Was wenn ich dann in eine Beziehung gehe, in der es mir noch schlechter geht. Und ich in eine Wohnung mit Schimmel ziehe. Was wäre wenn?

Ich kenne dieses Gedanken-Hamsterrad nur zu gut. Und mal ehrlich: das ist total bescheuert. Weil wir etwas ganz Grundlegendes hier vergessen und daran dürfen wir uns erinnern:

„Du bist der Schöpfer deiner Realität“

Erinnere dich

Und du darfst solange schöpfen, immer wieder neu… bis es eben nicht mehr schlechter ist, sondern richtig gut. Und wenn du dafür 5 mal deinen Job wechselst. 4 mal umziehst und 6 neue Beziehungen eingehst, bis endlich alles passt. Du darfst das. Lass dich nicht von den gesellschaftlichen engen Programmierungen ängstigen und einengen.

Wir dürfen uns ausprobieren, wir dürfen Erfahrungen machen. Wir dürfen weitergehen, wenn es uns nicht gut geht. Du darfst es dir selbst erlauben und du darfst es dir unbedingt selbst wert zu sein, ein großartiger Schöpfer einer erfüllten Lebenszeit zu sein.

Vergiss das nicht. Und übrigens: Dies ist das erste kosmische Gesetz: das Gesetz des Geistes – du erschaffst deine Realität – und die Einladung ist: kreiere so lange bis es eben nicht schlecht oder schlechter, sondern richtig, richtig gut ist.

#2 Die Angst vor dem Unbekannten, dem Neuen

Wir Menschen sind so oft Gewohnheitstiere. Hier kommen wir ganz schnell bei der mittlerweile berühmten „Wolke 4“ – im Reich der Mittelmäßigkeit. Die Partnerschaft, der Sex, der Job, die Lebenssituation, das Geld – alles irgendwie mittelmäßig – zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel… und auf dieser Wolke 4 richten wir uns ein. Reden uns den Platz schön, weil die Angst vor dem Unbekannt, dem Neuen uns im Nacken sitzt.

Im Prozess der Veränderung geht es nicht immer unbedingt darum, dass wir sofort alles über Bord schmeißen müssen. Wir müssen nicht sofort kündigen, die Partnerschaft beenden, umziehen usw.

Manchmal besteht die Einladung am Bestehenden zu arbeiten, bis wir uns von Wolke 4 verabschieden können auf dem Weg zu Wolke 7. Und ja, manchmal dürfen wir uns verabschieden, weil in einem bestehenden System Wolke 7 nicht möglich ist, weil der Partner nicht in die Veränderung gehen möchte, weil die Kollegen stur bleiben, weil die Nachbarn nicht gesprächsbereit sind usw.

„Du darfst solange verändern bis es passt“

Erinnere dich

Das Leben ist Wandel und wir gehen in Situationen und Beziehungen, lernen kennen und fangen dann an zu wandeln. Selten das irgendwas von Anfang an perfekt funktioniert. Also, wenn uns etwas nicht gefällt, dann besteht die Einladung den Mut zu entwickeln, mal etwas anders zu machen, etwas Neues auszuprobieren, sich dem Unbekannten zu stellen und zu schauen, ob es vielleicht toll oder total daneben ist.

Wir dürfen uns ausprobieren, wir dürfen immer wieder in den Wandel gehen bis wir uns wohl fühlen, bis es uns gut geht. Wir müssen nicht auf Sparflamme unsere Lebenszeit hier auf Erden fristen.

Dies ist das Kosmische Gesetz des Wandels. Nichts bleibt wie es ist – die Seele strebt nach Erfahrungen, nach Momenten der Selbst-Erkenntnis, nach Erleuchtung – und ja, es darf immer besser werden – es muss nicht schlechter werden.

Das, was wir nicht kennen, könnte das großartigste Sein, was wir erleben könnten. Und wenn es das nicht ist, dann dürfen wir loslassen und weiter schöpfen und wandeln für die nächste Erfahrung. Nimm dein Leben und das, was darin passiert in die Hand.

#3 Die Angst vor Verlust

Häufig sträuben wir uns vor Veränderungen, weil wir befürchten, dass dann auch „das Gute“ gleich mit aus unserem Leben verschwindet. Und ja, das ist manchmal gar nicht so unrealistisch. Selten, dass in einer Beziehung alles schlecht ist. In einem Job alles mies. Oder auch: die Wohnung ist richtig schön, aber die Nachbarn sind eine Katastrophe.

Ja, die Angst vor Verlust ist nicht unbegründet. Manchmal dürfen wir ein Gesamtpaket von „Schlechtem und Gutem“ loslassen, damit etwas Besseres in unser Leben Einzug halten kann.

Doch ganz oft glauben wir nicht daran, dass es noch besser werden könnte. Also schlucken wir all die „schlechten“ Umstände, um das bisschen „Gute“ nicht auch noch zu verlieren. Wir klammern uns fest, reden das Schlechte gerne schön, um es besser tragen zu können.

Das ist völlig legitim. Wir sind frei. Wir dürfen so handeln. Aber wieder besteht hier die Einladung: sich nicht einfach abzufinden, weil man Angst hat. Das eigene Leben klein zu halten und die kostbare Lebenszeit verstreichen zu lassen, um die kleine Brotkrumme „Gutes“ ja zu behalten.

„Das, was zu dir gehört, wird auch bleiben“

Erinnere dich

Nur vielleicht in einer neuen Form. Ja, manchmal dürfen wir ein Gesamtpaket loslassen, in dem sich Gutes und Schlechtes befindet, um Platz zu schaffen für ein neues Paket, was einfach noch viel mehr Gutes enthält.

Wenn 90% echt Mist sind und gerade mal ein paar Prozente sich gut anfühlen, ist es schade um deine Lebenszeit, um diese Inkarnation, ja auch um die Vergeudung von Chancen und Gelegenheiten. Wenn wir immer traurig sind, immer gefrustet vom Leben, immer müde, immer erschöpft, immer unter Anspannung, dann stimmt etwas mit unserem derzeitigen Gesamtpaket nicht. Und wieder: die Angst ist eine Einladung hinzuschauen.

Eine Einladung wirklich ehrlich zu dir selbst zu sein. Stelle dir die Frage und finde Antworten: Was brauchst du, damit du dich gut fühlst. Was brauchst du, damit du dich erfüllt fühlen kannst. Was darf sich verändern. Wo darfst du dich verändern, wo darfst du dein Leben, deine Gedanken, dein Verhalten, deine Einstellung, deine Programmierungen ändern, um dich glücklich und erfüllt zu fühlen.

Und nicht vergessen: unsere eigene Schwingung zieht das an, was zu dieser Schwingung passt. Ziehen wir „merkwürdige“ Dinge an, mit denen wir uns nicht wohlfühlen, dann dürfen wir gerne an unserer Schwingung arbeiten, damit sie sich so verändert, das Dinge, Menschen und Situationen in unser Leben kommen, mit denen wir uns wohlfühlen.

Die Veränderung beginnt immer, wirklich immer bei uns selbst. Warte nicht darauf, dass die anderen sich verändern: der Chef, die Kollegen, der Partner, die Eltern, die Kinder usw. Da könntest du unter Umständen ewig warten. Wieder: ergreife deine Schöpfermacht, finde heraus mit was du in Resonanz gehen möchtest und erinnere dich daran: das, was zu dir gehört, das kommt auch zu dir. Und du darfst wählen, was du möchtest, was in dein Leben gehören soll.

Mir wurde neulich gesagt, dass die Aufmerksamkeitsspanne von uns Menschen drastisch nachlässt. Und da stellt sich natürlich die Frage, ob es die meisten Menschen dann noch schaffen einen längeren Artikel von Anfang bis zum Ende zu lesen oder ob man einfach alles in kleine Häppchen teilt oder nur noch Schlagwörter schreibt….. mhm….aber wisst ihr: Seelenarbeit, Erleuchtung, Erwachen, der Schöpfer der eigenen Realität zu sein, ist kein Sprint, ist kein 7 Sekunden Aufmerksamkeits-Flash.

Seelenarbeit ist ein Marathon, kein „ich wutsche und wedel mal kurz“ und schon bist du erleuchtet, geheilt und alles ist perfekt. Seelenarbeit ist ein „Lebensprojekt“. Veränderungen brauchen ihre Zeit – ein Schöpfer sein ist man in jeder Lebenssekunde und immer wieder die Einladung inne zu halten, reflektieren, sich hinterfragen, Lebensbetrachtung, um dann ein bisschen weiser, ein bisschen lichtvoller zu schöpfen. Darum, weiter geht es mit den nächsten Ängsten, die es auch in sich haben können.

#4 und 5: Die Angst vor Veränderung und Entscheidung

 Zwei Ängste auf einen Schlag.

Gerne lassen wir jemand anderen über unser Leben entscheiden. Wir geben die Verantwortung weiter, dann müssen wir auch nicht die „Schuld“ übernehmen, wenn die Ergebnisse Mist sind. Umgekehrt entscheiden wir auch gerne über das Leben der anderen. Schließlich müssen wir hier auch nicht die Konsequenzen tragen, wenn es schief läuft.

So schieben wir den vermeintlichen Schwarzen Peter „Verantwortung“ hin und her und am Ende will es keiner gewesen sein. Unser Leben ist Mist und alle anderen sind Schuld. Die Eltern, die unsere Kindheit versaut haben, der Partner, der uns nicht so liebt, wie wir es brauchen. Die Kinder, die einfach nicht tun, was man sagt. Die Arbeit, die nervt und keinen Spaß bringt, die Regierung, die uns immer nur das Geld wegnimmt. Ach ja, würden sich doch bloß alle anderen ändern, dann ginge es uns gut…

Wir machen uns mit diesem Verhalten zu einem Opfer der eigenen Umstände. Wir treffen zwar keine Entscheidungen, aber die Konsequenzen müssen/dürfen wir trotzdem tragen. Hier treffen wir auf zwei ganz wichtige Kosmische Gesetze im Schöpfungsprozess: dem Gesetz von Ursache und Wirkung – das, was ich rausgebe, wird das sein, was ich bekommen-, sowie dem Gesetz der Analogie – wie Innen so Außen-.

Manchmal ist es ein weiter Weg, um wirklich zu verstehen, wie wichtig es ist, dass wir über unser Leben entscheiden und für unser Sein auch die Verantwortung übernehmen. Häufig fühlen wir uns eher als Opfer der Umstände. Wir können ja auch nichts dafür, dass der Partner Narzisst ist, die Arbeit nervt, die Eltern unfähig sind usw. Nein, dafür können wir tatsächlich nichts.

Aber wir können etwas dafür, wenn wir mit einem Narzissten in eine Beziehung gehen, wenn wir täglich unsere Energie verwenden für einen Job, den wir hassen, wenn wir weiterhin den Programmierungen unserer Eltern und/oder Kindheit folgen. Wir sind hier keine Opfer. Wir übernehmen „nur“ einfach keine Verantwortung für das, was in unserem Leben passiert und versuchen kontinuierlich den Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.

Das, was du bist – ist das, was du bekommst

Dein Inneres spiegelt dir dein Außen

Erinnere dich

Ich weiß, dass hören wir nicht so gerne. Absolut nicht gerne. Vielleicht ist das der Moment, wo du aufhörst zu lesen und dir denkst: Die Jennifer ist echt blöd…. Fühl dich frei… gehe und bleibe im Sumpf noch eine Weile länger. Denn genau das ist es, was wir tun, wieder und immer wieder.

Ich nehme mich da nicht aus… ich habe das auch über Jahre praktiziert. Jetzt nicht mehr. Weil ich keine Lust mehr hatte Opfer zu sein. Keine Lust mehr hatte darauf zu warten, dass der andere sich ändert. Keine Lust mehr hatte das Chaos auszubaden, weil andere über mich und mein Leben entschieden haben. Keine Lust mehr hatte, meine kostbare Lebenszeit zu vergeuden in der Hoffnung, dass sich im Außen mal was ändern wird und dann geht es mir besser. Nein, dazu hatte ich einfach keine Lust mehr.

An diesen Punkt dürfen wir häufig erstmal kommen, um wirklich den Mut zu fassen in die Veränderung zu gehen. Hier beginnt die Wandlung. Und wenn du jetzt noch hier bist und liest: Gratulation: du bist bereit die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Bist du auch bereit klare Entscheidungen zu fällen?

Ganz oft haben wir tierische Angst uns zu entscheiden. Wir könnten ja falsch entscheiden, und was dann? Und oh Gott, wenn ich mich entscheide, dann könnte eine Veränderung statt finden. Weil eigentlich finde ich mein Leben scheiße, aber bloß keine Veränderung… mal ehrlich: wie soll das funktionieren? Tut es nicht. Fertig.

Und wenn wir nicht entscheiden, dann entscheidet jemand anderes für uns. So katapultieren wir uns selbst zum Spielball und ärgern uns, weil das Leben dann ungerecht erscheint. Weil es allen anderen besser geht. Weil ihr Leben so leicht ist und sie alles in den Schoß geschmissen bekommen, wofür man selbst immer kämpfen muss. Und hier liegt vielleicht die wichtigste Entscheidung: Aus dem „Jammermodus“ auszusteigen. Der führt uns nämlich nicht wirklich irgendwohin, wo es schön ist.

Tut er nicht. Jammern tun wir alle gerne mal… ich auch. Aber die Kunst ist nach den 5 Minuten Jammern in die Hände zu klatschen und die Verantwortung für das eigene Leben und dem, was darin passiert aktiv zu übernehmen.

Wenn wir anfangen zu entscheiden, dann können wir so wählen, dass es mehr und mehr leichter wird die Konsequenzen unseres Handelns zu tragen. Und noch etwas viel Besseres passiert über die Zeit: du stellst fest, wie geil es ist die Entscheidungen über das eigene Leben zu fällen und wie easy die Verantwortung zu tragen, je mehr Klarheit ich über mich selbst und dem, was ich erfahren möchte, in mir entwickeln kann. Die Angst vor Verantwortung und Entscheidungen darf dann gehen.

So und wenn du bis hierin gelesen hast: Tschaka – gut gemacht. Für wahre Spiritualität gibt es keine Abkürzung und kein Schnell-Schnell. Es ist ein unglaublich spannender, erfüllender und ja auch mal chaotischer, schmerzhafter, an die Grenzen gehender Weg nach Innen. Für mich das Beste, was man überhaupt leben und machen kann.

Wenn du Lust hast tiefer in die Selbst-Entfaltung und Selbst-Erkenntnis einzutauchen, dann empfehle ich dir mein Soul Work Book „Urvertrauen“ und wenn du noch mehr Input willst, dann gleich noch den passenden online Kurs dazu.

Zeit sich nicht mehr von seinen Ängste vor dem Leben zurück halten zu lassen. Zeit sich nicht mehr klein zu machen, sondern aufzustehen, ein gutes Leben einfordern, in die eigene Größe gehen. Deine Lebenszeit ist jetzt – mach das Beste daraus.

Und wenn es dir gefallen hat, dann freue ich mich wenn du wieder kommst.

Deine Jennifer

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About

Jennifer Weidmann

Deine Seelen-Mentorin

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  1. Danke Jennifer für diesen Post voller ehrlicher, wieder mal Augenöffnender Worte. Ich mag Deine Schreibweise, weil sie klar und Wegweisend ist.
    Danke für Dein Licht 🙏❤️

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