Hallo geliebte Urvertrauen-Freundinnen und -Freunde,

manchmal kommen wir als Erwachsene nicht so richtig voran, erfahren nicht das Leben, welches wir uns immer gewünscht haben. Viele ungelebte Träume hängen eng mit dem Seelen-Schmerz aus unserer Kindheit zusammen, den die Seele bei sich trägt bis zum Ende unserer Inkarnation, wenn wir nicht aktiv rangehen und den Schmerz lösen.

Jetzt mag es gleich wieder einige geben, die sagen, dass die Seele gar kein Schmerz fühlen kann. Und ich sage dir. Eine freie, nicht inkarnierte Seele wahrscheinlich nicht. Aber eine Seele, die hier inkarniert auf der Erde, die kann über den Körper sehr wohl Schmerz fühlen. Sie kann Liebe fühlen, Freude, Trauer, Hoffnung, die ganze Palette der Gefühle. So sammeln wir Erkenntnisse und Erfahrungen. Wäre es nicht so, würde es wohl wenig Sinn machen überhaupt zu inkarnierten.

Also, auch wenn du noch zu nagen hast, am Wort „Schmerz“, komm mit mir auf eine Reise der Seele vom All-Sein zur Inkarnation in einen menschlichen Körper.

Das, was eine Seele in der ersten Zeit ihrer Inkarnation erfährt, kann lebensprägend sein. Und auch wenn es uns später dann nicht mehr richtig bewusst ist, handeln wir instinktiv aufgrund der ersten Erfahrungen. Hier setzt Seelen-Arbeit an. Hier können wir zum konstruktiven wandeln.

Vergessen

Bevor wir uns die einzelnen Schmerz-Punkte anschauen, möchte ich noch eins vorweg stellen. Das Vergessen. Das ist wichtig, denn aufgrund von Vergessen, handeln Erwachsene so, wie sie halt oft handeln, auch den Babys und Kindern gegenüber, die ihnen anvertraut wurden. In den ersten 7 Lebensjahren ist eine Seele im menschlichen Körper noch oft sehr verbunden mit der anderen Seite. In den ersten Lebensjahren mehr und es nimmt bis zum 7. Lebensjahr ab. Dann beginnt oft die Zeit des Vergessens. Das ist nicht unbedingt schlecht. Hilft das Vergessen uns dabei wirklich auf der Erde und in unserem Körper anzukommen. Aber irgendwann ist es Zeit, dass wir uns wieder daran erinnern, wer bzw. was wir wirklich sind: Seele. Und dieser Schritt passiert in den westlichen Kulturen mittlerweile zu selten und wird eher als Humbug abgetan. Würde wir uns erinnern, dann würden wir ankommende Seelen und fortgehende Seelen und ihre menschliche Hülle ganz anders behandeln.

Es gibt hier noch viel zu tun.

Zum Verständnis: wir werden uns die nachfolgenden Punkte unter den Aspekten: Seelenebene – inkarnierte Ebene – Schmerz – Verhaltensmuster und Lösung anschauen.

Willkommen Sein

Seelenebene: Auf Seelenebene ist eine Seele IMMER willkommen. Wenn du nicht inkarniert bist, steht es völlig außer Frage. Wir sind eins, wir sind miteinander verbunden, wir sind. Wir können gar nicht, nicht willkommen sein.

Mach dir nochmal klar. Die Seele startet ihr Leben auf der Erde aus dieser Seelenebene heraus. Sie ist vollkommen erfüllt von dem „alles ist richtig so“. Sie ist willkommen.

Inkarnierte Ebene: Und nun inkarniert diese Seele in einen menschlichen Körper. Alleine dieser Prozess ist für eine Seele oft schon hammerhart.  All die Freiheit, all das Verbunden-Sein, der Zustand der Liebe, des Friedens- schwupps alles weg. Plötzlich ist man ein Individuum, ist abhängig und fühlt von der menschlichen Ebene aus – unfassbar viele Emotionen prasseln auf einen ein. Abhängig von Mutter, Vater, von den Menschen, die unsere ersten Schritte und Jahre in der Inkarnation begleiten. Und ja, seien wir ehrlich, wir bekleckern uns hier alle oft nicht mit Ruhm, diese inkarnierten Seelen auf diesem ersten Weg auf der Erde zu begleiten. Wir oft werden Babys als anstrengend bezeichnet, weil sie weinen, weil sie nicht durchschlafen, weil sie unsere bisherige Lebensordnung durcheinanderbringen.

Stell dir das mal vor, du bist Seele, verbunden, in Liebe, im Frieden und nun steckst du in einem winzigen Körper und bist 100% abhängig. Das kann Angst machen, das kann verunsichern und natürlich weint man dann. Babys nehmen die Umwelt über die Energie wahr. Was nimmt so ein Baby also war: gestresste Eltern, eine genervte Umwelt.

Welchen Schmerz setzen wir: Das Gefühl nicht willkommen zu sein.

Verhaltensmuster: Wenn du dich nicht willkommen fühlst, dann kann es gut sein, dass du nie wirklich in deine volle Kraft gehst, nie dein wirklich volles Potenzial zeigst und weit unter deinen Möglichkeiten bleibst. Du fühlst dich nicht willkommen, also machst du dich klein. Versuchst dich anzupassen in der Hoffnung, dass du dann willkommen bist. Du versuchst es anderen recht zu machen, weil dann müssen sie sich ja freuen, dass du da bist. „Schau, was ich alles für euch mache!“

Menschen, die diesen Schmerz in sich tragen, sind oft Menschen die dauerhaft immer am machen und tun sind. Als müssten sie beweisen, dass sie eine Berechtigung haben, da zu sein. Ihnen fehlt oft die gesunde Portion Egoismus, die dafür sorgt, dass sie ihre Ziele erreichen. Menschen mit diesem Seelen-Schmerz kennen ihre Ziele oft gar nicht oder erlauben sich gar nicht erst darüber nachzudenken, welche Lebensziele man haben könnte. Tausend Projekte werden angefangen, aber keins zu ende geführt. Tausend Ideen, großartige Ideen, aber keine Idee erblickt jemals das Licht der Welt in der Realität.

Lösung: Natürlich wäre der heilende Satz bei diesem Schmerz „Ich bin willkommen!“ – wenn wir Schmerzen der Seele aus der Kindheit lösen wollen, ist der Ansatz nicht, den Eltern oder den Menschen, die auf uns hätten aufpassen sollen, die Schuld zu geben. Gleichgültig, was sie getan haben. Geben wir die Schuld, befinden wir uns im Opfer-Täter-Spiel. Hier liegt niemals die Lösung und noch blöder, es macht uns immer abhängig. Abhängig von der Reaktion der anderen. Ja, als Baby und Kleinkind waren wir sehr wohl abhängig. Aber jetzt als Erwachsene sind wir es nicht mehr. Und unsere Lösungsarbeit – auch als Seelen-Therapeut, der die Menschen auf ihrem Lösungsweg begleitet – möchte uns ja befreien aus der Abhängigkeit.

    1. Lösungsschritt: Nicht mehr darauf zu warten, dass andere dich „willkommen heißen“. Trage den Satz „Ich bin willkommen!“ immer bei dir und frage dich, immer wieder, tue ich etwas oder tue ich etwas nicht, weil ich mich nicht willkommen fühle?

    1. Lösungsschritt: Erlaube dir dich in deinem eigenen Leben willkommen zu heißen. Es ist dein Leben. Du musst niemandem, wirklich niemandem gefallen, außer in erster Linie dir selbst. Es ist dein Leben – du wolltest inkarnierten (auch oft ein Schmerz- aber gehen wir jetzt mal davon aus, dass du hier sein wolltest) – also mach was draus. Warte nicht darauf, dass andere dir die Erlaubnis dazu geben. Dann wartest du ewig. Erlaube dir ein großartiges Leben, was immer das für dich bedeuten möge. Heiße dein eigenes Leben willkommen.

    1. Lösungsschritt: Setze Zielpunkt – fange mit kleinen an und dann gehst du los um diese Zielpunkte zu erreichen. Feiere jeden Zielpunkt, den du erreicht hast. Und dann setzt du den nächsten. Mit jedem erreichten Zielpunkt wirst du sicherer werden und bereit größere Zielpunkte zu setzen. Du wirst zum Schöpfer deiner Realität und deines Lebens. Das fühlt sich so richtig großartig an. Als Seelen-Therapeut begleiten wir Menschen dabei, Zielpunkte zu setzen, die sich stimmig und erreichbar anfühlen, von klein zu groß.

    1. Lösungsschritt: Heiße Willkommen – dein eigenes Leben, dein perfektes, unperfektes Sein, alles, was du erschaffen hast, alles, was du erreicht hast. Deine Erfolge und deine Misserfolge. Heiße Willkommen und lass die Ablehnung hinter dir. Du hast es jetzt in der Hand willkommen zu heißen. Es liegt an dir, dich selbst zu nähren. Ich weiß, der Schmerz der Kinderseele ist oft groß. Sie möchte genährt werden, sie möchte die perfekten Eltern haben, sie möchte keine Verantwortung tragen. Sie möchte, dass alles einfach gut ist.

Sei du jetzt genau das, was deine Kinderseele haben und erfahren möchte. Sei du perfekte Eltern für dein inneres Kind. Liebe es, nähre es. Sprich, kümmere dich selbst gut um dich selbst. You can buy yourself flowers (in Anlehung an „Flowers“- was für ein grandioses Lied von Miley Cyrus)

Die Arbeit mit den Seelen Sprays

Folgende Seelen Sprays würde ich für diesen „Schmerz-Aspekt“ als Begleitung empfehlen:

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